Hier könnt Ihr anhand von Meilensteinen und Artikeln, die wir oder andere über unsere Arbeit geschrieben haben, nachvollziehen, was seit unserer Gründung 2010 gemacht und erreicht haben.
Wir haben vor allem viel Öffentlichkeitsarbeit in unserer Trägerorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e. V. gemacht, einerseits, damit die Arbeit von QueerTausch den nötigen Rückhalt hat, und andererseits, weil wir es als eine unserer Kernaufgaben ansehen, queere Vorbilder zu schaffen, queeres Storytelling zu betreiben und Sichtbarkeit in allen Bereichen der Gesellschaft, auch bei ehrenamtlichem Engagement, herzustellen.
Im Mai 2022 erscheint das Buch Queergestreift von Kathrin Köller und Irmela Schautz, für das sie Bene von QueerTausch ausführlich über unsere Arbeit interviewt haben. Das wunderschön gestaltete Buch beschäftigt sich mit Menschen, Geschichten, Begriffen und Organisationen aus allen Teilen des LSBTQIA+-Spektrums und ist sowohl für Menschen mit wenig und viel Vorwissen geeignet. Mehr Informationen und eine Leseprobe sind an anderer Stelle auf unserer Website zu finden.
2021 feiern wir nach einer vom Anfang der Coronapandemie und der großen Sorge um die Zukunft der AFS-Programme geprägten Zeit das 10-jährige Jubiläum von QueerTausch nach und veröffentlichen zu diesem Anlass eine aufwendige Jubiläumsbroschüre mit Grußworten, Statistiken, Darstellung unserer Meilensteine und Lobhudeleien aus allen Ecken der AFS-Welt und darüber hinaus.
Im Februar 2020 gewinnt QueerTausch beim Videowettbewerb Love Is Love des Aktionsbündnisses gegen Homophobie und erhält damit 1.000 Euro zur Förderung des Engagements für mehr Akzeptanz und Vielfalt von queeren Menschen in der Gesellschaft.
In 2019 startet das Regenbogenstipendium, mit dem QueerTausch und AFS Deutschland drei queeren Jugendlichen pro Jahrgang eine Teilfinanzierung ihres Austauschs mit bis zu 4.000 Euro ermöglichen.
Ende 2018 erhält QueerTausch ein Stipendium von Start Social, mit dessen Hilfe wir in den folgenden Monaten unsere Arbeitsabläufe und Tätitgkeiten umfangreich evaluieren und systematisieren können. Der Abschlussbericht gibt uns Handlungsvorschläge und weitere hilfreiche Tipps für die zukünftige Arbeit mit an die Hand.
Im Januar 2018 startet QueerTausch die Social-Media-Kampagne #youresafewithme. Ziel ist es, Netzwerk von Ansprechpersonen innerhalb der globale AFS-Organisationen öffentlich zu machen. Menschen in Deutschland, Brasilien, Island, den USA, Italien, Österreich und vielen weiteren AFS-Ländern beteiligen sich. Fotos sind bei Instagram und Facebook zu finden.
In Voluntaris – Zeitschrift für Freiwilligendienste und zivilgesellschaftliches Engagement erscheint der Artikel „Denn auch das Lieben lernt sich: Die AFS Initiative Queertausch“ der QueerTausch-Mitglieder Tino und Bene. Voluntaris ist eine wissenschaftlich orientierte Informations-, Diskussions- und Dokumentationsschrift für den Bereich Freiwilligendienste. Hier ist der Artikel zu lesen.
Im Jahresbericht des internationalen AFS-Netzwerkes wird QueerTausch für den Einsatz gewürdigt, AFS-Programme diversen Gruppen zugänglich zu machen.
2018 zieht QueerTausch eine Zwischenbilanz: In der HORIZONTE berichten die QueerTausch-Mitglieder Bene und Shuggi über die Meilensteine, die QueerTausch innerhalb von AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. erreicht hat, aber auch, wie QueerTausch die Arbeit über die Grenzen Deutschlands und der eigenen Organisation hinaus expandiert hat.
2013 unternimmt QueerTausch-Mitglied Andrea im Familienurlaub eine Reise in die Vergangenheit. Mit Justus Eisfeld spricht sie in New York über queree Menschen bei AFS. Justus war in den 90er Jahren ehrenamtlich bei AFS aktiv. Heute ist er Trans*-Aktivist, arbeitet bei Hivos in New York und war Mitbegründer von GATE – Global Action for Trans Equality.
2013 erscheint erstmalig ein Artikel über QueerTausch im Newsletter zu interkultureller Bildung von AFS Intercultural Programms, dem weltweiten Netzwerk aller AFS-Organisationen. Für QueerTausch war dies wichtig, um auch international zu sensibilisieren
2012 war das Schwerpunktthema der HORIZONTE das Gastfamilienprogramm. Seit über 60 Jahren kommen Jugendliche aus aller Welt nach Deutschland und verbringen ihre Zeit hier in Gastfamilien. Die Familienstruktur in Deutschland hat sich in dieser Zeit sehr verändert. Andrea und Shuggi sind seit 2007 mehrfach begeisterte Gasteltern gewesen und berichten von ihren Erfahrungen.
Auf seiner Delegiertenversammlung 2011 beschließt unser Trägerverein AFS Interkulturelle Begegnungen e. V. die Ergänzung der deutschen Version der AFS-Grundsatzerklärung um den Punkt der sexuellen Identität.
2010 erscheint ein erster Artikel über QueerTausch in der Vereinszeitschrift HORIZONTE von AFS Interkulturelle Begegnungen e. V. Er erklärt, wer wir sind und was wir machen.